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Kahlsdorf: Dank Toll Collect Desaster keine Ostumgehung
für Hamburg

Diskussion mit Hamburgs Stadtentwicklungschef Oberbaudirektor
Prof. Dr. Jörn Walter

Norderstedt, 13.02.2004. „Hamburg braucht seine Randgemeinden und die Randgemeinden brauchen die Metropole,“ erklärte der Hamburger Stadtentwickler Prof. Dr. Jörn Walter, der auf Einladung des Lions-Clubs Norderstedt-Forst Rantzau am Donnerstag im Plenarsaal des Norderstedter Rathauses einen Vortrag hielt. Wenn Hamburg wirklich Wert auf seine Randgemeinden legt, dann muss auch die Verkehrs-
anbindung zukünftig besser berücksichtigt werden. Derzeit bin ich schneller bei einem Kunden in
Flensburg als in Wandsbek. Wenn ich einen Termin in Berlin habe, benötige ich etwa ein Drittel der Fahrzeit, um durch Hamburg zu kommen. Wir brauchen dringend eine Ostumgehung von Hamburg,“ argumentiert CDU-Stadtvertreter Kahlsdorf, der sich nun auch um eine Landtagskandidatur bemüht. Prof. Walter zeigte durchaus Verständnis für die Argumentation, gab jedoch zu Bedenken, daß durch den rasanten Zuwachs im Containerverkehr im Hamburger Hafen die geplante Querspange vorrangig behandelt würde. Ebenso würde die A7 vom Elbtunnel bis Stellingen achtspurig ausgebaut. Durch die Verzögerungen bei Toll Collect seien diese Projekte bereits gefährdet. Für eine Ostumgehung sei daher kein Geld vorhanden und die Prioritäten seien in Hamburg darüber hinaus anders gesetzt. „Positiv ist, dass Hamburg die Wichtigkeit seiner Randgemeinden zur Bildung einer Metropolregion erkannt hat. Jetzt müssen der Erkenntnis aber auch Taten folgen. Die Ostumgehung ist nicht nur für Norderstedt, sondern auch für Tangstedt zwingend erforderlich,“ fordert Kahlsdorf nachdrücklich.
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